15.01.2025 Auswärtiges — Antwort — hib 22/2025

Unterstützung bedrohter Medienschaffender im Ausland

Berlin: (hib/AHE) Seit Gründung der Hannah-Arendt-Initiative im Jahr 2022 hat die Bundesregierung dieser Mittel in Höhe von rund 23,7 Millionen Euro bereitgestellt. Bei der Initiative handelt es sich um ein von unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Organisationen umgesetztes Programm zur Unterstützung und zum Schutz von bedrohten Medienschaffenden im Ausland (in den Herkunftsländern und in der Region) wie auch im Exil in Deutschland, heißt es in der Antwort (20/14467) auf eine Kleine Anfrage (20/14134) der AfD-Fraktion. Gefördert wurden in diesem Rahmen demnach bisher 6.533 Medienschaffende und 150 Medienorganisationen, die meisten von ihnen jeweils aus der Ukraine (2.467 Personen und 45 Organisationen), aus Russland (2.071 Personen und 50 Organisationen) sowie aus Afghanistan (796 Personen und 29 Organisationen). Zu den finanzierten Maßnahmen gehören unter anderem „Online/Offline-Schulungen“, „Konferenzen (Netzwerkbildung)“, Stipendien und psychosoziale Beratungen.