Der Ausschuss für Digitales widmet sich den aktuellen netzpolitischen Themen einschließlich des Ausbaus der digitalen Infrastruktur. In dem 33-köpfigen Gremium sollen die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung und Vernetzung fachübergreifend diskutiert und entscheidende Weichen für den digitalen Wandel gestellt werden. Netzpolitik ist für den Ausschuss kein „Nischenthema“. Der Ausschuss sieht sich als wichtiger Impulsgeber für die parlamentarische Arbeit.
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Der Ausschuss für Digitales hat sich im öffentlichen Teil seiner 80. Sitzung am Mittwoch, 29. Januar 2025, mit einem Bericht der Bundesregierung zum Internet Governance Forum 2024 in Saudi-Arabien sowie zu den anstehenden G7- und G20-Präsidentschaften beschäftigt. (30.01.2025)
Die eIDAS-Verordnung enthält verbindliche europaweit geltende Regelungen in den Bereichen "Elektronische Identifizierung" und "Elektronische Vertrauensdienste".
„Digitale Zeitenwende für Deutschland mit der Umsetzung der eIDAS 2.0-Verordnung einleiten“ lautet der Titel eines Antrags der CDU/CSU-Fraktion (20/13735), den der Bundestag am Freitag, 20. Dezember 2024, erstmals beraten hat. Im Anschluss an die Aussprache wurde der Antrag zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen. Federführend ist der Ausschuss für Digitales.
Antrag der CDU/CSU
Wie die Abgeordneten in dem Antrag ausführen, wird mit eIDAS 2.0 „eine persönliche europäische digitale Brief...
Der Digitalausschuss tagt in seiner 79. Sitzung teilweise öffentlich.
Der Ausschuss für Digitales ist am Mittwoch, 18. Dezember 2024, zu einer teilweise öffentlichen Sitzung zusammengekommen.
Die Mitglieder des Digitalausschusses widmen sich den aktuellen netzpolitischen Themen – einschließlich des Ausbaus der digitalen Infrastruktur. Im Digitalausschuss sollen die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung und Vernetzung fachübergreifend diskutiert und entscheidende Weichen für den digitalen Wandel gestellt werden. (18.12.2024)
Der Digitalausschuss befasste sich mit dem Thema „Open Source“.
Experten betonen Chancen von Open Source in der öffentlichen Verwaltung
Das Engagement der Bundesregierung im Bereich Open Source ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zu dieser Einschätzung kam die Mehrheit der Sachverständigen am Mittwoch, 4. Dezember 2024, in einer Expertenanhörung des Digitalausschusses. Mit neun Expertinnen und Experten diskutierte der Ausschuss darüber, wie freie Software in der öffentlichen Verwaltung besser gefördert und genutzt werden kann und welche Vor- und Nachteile der Einsatz im staatlichen Kontext hat. Diese betonten überwiegend...
Das Daten-Governance-Gesetz beschäftigte den Digitalausschuss.
Experten haben moderate Kritik am Daten-Governance-Gesetz (DGG) der Bundesregierung geübt, das die nationalen Durchführungsbestimmungen des EU-Data Governance Acts (DGA) regelt. Das ergab eine Anhörung des Digitalausschusses zum DGG (20/13090, 20/13637) am Mittwoch, 13. November 2024, in der mehrere Experten die Hoffnung äußerten, das Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode verabschieden zu können.
Gesetzentwurf der Bundesregierung
Mit dem DGA sollen einheitliche Spielregeln für das Teilen von ...
Der Ausschuss für Digitales ist am Mittwoch, 6. November 2024, zu einer teilweise öffentlichen Sitzung zusammengekommen. Auf der Tagesordnung standen die Beratung der Einzelpläne des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums der Verteidigung und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zum Haushalt 2025, ein Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zum Aktionsplan E-Commerce, ein Bericht der Bundesnetzagentur und des Bundeskriminalamts zur Um...
Gegenstand der Aussprache war eine Verordnung der Regierung zu Cookies auf Webseiten.
Der Bundestag hat am Donnerstag, 17. Oktober 2024, der Verordnung der Bundesregierung nach Paragraf 26 Absatz 2 des Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetzes und zur Änderung der Besonderen Gebührenverordnung Telekommunikation (20/12718, 20/12868 Nr. 2.2) zugestimmt.
Für die Verordnung stimmten die Koalitionsfraktionen. Die Unionsfraktion und die AfD-Fraktion lehnten sie bei Abwesenheit der Gruppen Die Linke und BSW ab. Mit dem gleichen Abstimmungsverhalten nahm der Bundestag zugle...
Die Europäische Union will die Entwicklung eines Datenbinnenmarktes und einer auf den Menschen ausgerichteten Datengesellschaft und -wirtschaft voranbringen.
EU-Verordnung über europäische Daten-Governance erörtert
Der Bundestag hat am Donnerstag, 17. Oktober 2024, erstmals den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Durchführung der EU-Verordnung über europäische Daten-Governance“ (20/13090) erstmals beraten. Im Anschluss an die Aussprache wurde der Gesetzentwurf zur weiteren Beratung in die Ausschüsse überwiesen. Die Federführung übernimmt der Ausschuss für Digitales.
Gesetzentwurf der Bundesregierung
Die von Daten vorangetriebenen Innovationen brächten sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch der Wirtschaft...
Der Digitalausschuss kam zu einer teilweise öffentlichen Beratung zusammen.
Der Ausschuss für Digitales ist am Mittwoch, 16. Oktober 2024, zu einer teilweise öffentlichen Sitzung zusammengekommen. Öffentlich beraten wurden die Verordnung nach Paragraf 26 Absatz 2 des Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetzes und zur Änderung der Besonderen Gebührenverordnung Telekommunikation (20/12718), der Referentenentwurf der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen zur ersten TK-Mindestversorgungsänderungsverordnung und der Einz...
Der Digitalausschuss befasste sich mit dem schnelleren Ausbau der Telekommunikationsnetze.
Experten sehen Nachbesserungsbedarf bei dem von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen (TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz, 20/13171). Eine Reihe der zehn geladenen Sachverständigen bewertete in der Anhörung des Digitalausschusses am Mittwoch, 16. Oktober 2024, insbesondere die Differenzierung zwischen Festnetz- und Mobilfunkausbau beim „überragenden öffentlichen Interesse“ kritisch.
Gesetzentwurf der Bundesregierung
Mit dem Gese...
Die Bundesregierung will den Ausbau von Telekommunikationsnetzen beschleunigen.
Regierung will Rahmenbedingungen für TK-Netzausbau verbessern
Die Bundesregierung will die Rahmenbedingungen für den Ausbau von Telekommunikationsnetzen verbessern. Der Gesetzentwurf „zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen“ (TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz, 20/13171) ist am Freitag, 11. Oktober 2024, erstmals im Plenum beraten worden. Nach der Debatte überwiesen die Abgeordneten die Vorlage an die Ausschüsse. Bei den weiteren Beratungen übernimmt der Ausschuss für Digitales die Federführung.
Der Ausschuss für Digitales ist am Mittwoch, 9. Oktober 2024, zu einer teilweise öffentlichen Sitzung zusammengekommen. Öffentlich beraten wurden die Einzelpläne 09 (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), 12 (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) und 16 (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) des Haushalsgesetzes 2025 (20/12400) sowie ein Bericht der Bundesregierung zu den Aufgaben der Zentralen Stelle zur Erkennung ausländischer ...
Der EU-Data-Act enthält eine Vielzahl an Bestimmungen zum Umgang mit Daten.
Den Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Umsetzung des EU-Data-Acts – Für eine innovative und wettbewerbsfähige Datenwirtschaft in Deutschland“ (20/12103) hat der Bundestag am Donnerstag, 26. September 2024 erstmals beraten und im Anschluss zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Digitales überwiesen.
Antrag der Unionsfraktion
Die Unionsfraktion fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag auf, einen Gesetzentwurf für die Durchführung und Umsetzung des EU-Data-Acts vorzuleg...
Louisa Specht-Riemenschneider auf der Plenarsaal-Tribüne während ihrer Wald zur neuen Beauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit am 16. Mai 2024.
Das Thema Datenschutz und seine aktuellen Herausforderungen müssen lösungsorientiert angegangen werden. Das betonte die neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, am Mittwoch, 25. September 2024, im Digitalausschuss des Bundestages. Die Rechtswissenschaftlerin und Digitalexpertin, die Anfang September zur neuen Datenschutzbeauftragten ernannt wurde, machte deutlich, dass sie für einen Datenschutz stehe, der rote Linien klar a...
Der Etat des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr war Gegenstand der Debatte.
Mehr als fünf Milliarden Euro zusätzlich für Digitales und Verkehr
Der Etatentwurf für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr sieht ein Ausgabenplus von mehr als fünf Milliarden Euro vor. Bundesminister Dr. Volker Wissing (FDP) plant für nächstes Jahr Ausgaben in Höhe von 49,67 Milliarden Euro. 2024 waren es 44,45 Milliarden Euro. Der Bundestag hat den Einzelplan 12 des Bundeshaushalts 2024 (20/12400) am Mittwoch, 11. September 2024, in erster Lesung beraten. Der Einzelplan ist zudem der größte Investitionshaushalt des Bundes. Für Investitionen sind 34...
Der Ausschuss für Digitales tagte im Paul-Löbe-Haus am Spreeufer.
Der Ausschuss für Digitales ist am Mittwoch, 3. Juli 2024, zu einer teilöffentlichen Sitzung zusammengekommen. Öffentlich beraten wurden Berichte der Bundesregierung zum Stand der Umsetzung der eIDAS-Verordnung, zu den internationalen Verhandlungen zum Global Digital Compact und zur Umsetzung der Verordnung über die Transparenz und das Targeting politischer Werbung sowie zu den geplanten Aufsichtsstrukturen. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil der Sitzung stand zudem ein Prüfbericht der Bu...