Weltweite Vernetzung von Smart Cities-Projekten
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung verfolgt im Bereich Smart Cities das Ziel, die Integration digitaler Lösungen in bürgerzentrierten Stadt- und Regionalentwicklungsprozessen weltweit bekannt zu machen, und unterstützt daher den gegenseitigen Austausch und Wissenstransfer. Dies sei die Aufgabe des Internationalen Smart Cities Netzwerks (ISCN), dessen Engagement Teil einer umfassenden nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklungspolitik sei, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/11166) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/10944). Zur Finanzierung heißt es, es seien 2023 nationale, europäische und internationale Dialog- und Vernetzungsformate mit einer Summe von insgesamt 1,12 Millionen Euro finanziert worden.
Mit dem Internationalen Smart Cities Netzwerk (ISCN) sei eine Plattform etabliert worden, die dem weltweiten inhaltlichen Austausch deutscher und internationaler Akteure und Entscheidungsträger offenstehe. Dadurch werde das gemeinsame Lernen einer proaktiven Gestaltung der urbanen digitalen Transformation im Sinne einer wertebasierten, nachhaltigen, integrierten und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung ermöglicht, heißt es in der Antwort weiter.