9,1 Millionen Euro für Bahnhof Regensburg-Walhallastraße
Berlin: (hib/HAU) Zwischen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und der Deutschen Bahn AG (DB AG) fanden laut Bundesregierung mehrere Abstimmungsgespräche zu den verkehrlichen und betrieblichen Anforderungen sowie zum Abschluss der erforderlichen Vertragsgrundlagen zur Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Regensburg-Walhallastraße statt. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/30371) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/30027) hervor. Die Grundlagenermittlung und die Formulierung der Projektanforderungen hätten begonnen, heißt es. Parallel liefen Abstimmungen zwischen der Stadt, dem Freistaat Bayern und der DB AG zur Vertragsgestaltung für die Finanzierung der Planungskosten. Die Planungen müssen der Vorlage zufolge mit den Planungen zur Elektrifizierung der Strecke Marktredwitz - Regensburg abgestimmt werden.
„Die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme belaufen sich nach Kostenschätzung der DB AG auf rund 9,1 Millionen Euro“, schreibt die Bundesregierung. Nach derzeitigem Abstimmungsstand werde eine Realisierung bis Dezember 2026 angestrebt. Für die Einrichtung des Haltepunktes könnten die vorhandenen Gleisanlagen genutzt werden. Ein Rückgriff auf vorhandene Gebäude sei weder vorgesehen noch erforderlich.