Kosten für Sicherstellung der Befahrbarkeit der Elbe
Berlin: (hib/HAU) Für Baggerungen im Hauptfahrwasser der Unter- und Außenelbe im Zuge der Sicherstellung der Befahrbarkeit der Elbe seeseitig bis Hamburg verzeichnete die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) nach Angaben der Bundesregierung für die Zeit von 2013 bis 2019 Ausgaben in Höhe von 291 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/27588) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/27269) hervor. In dem Zeitraum wurden der Antwort zufolge 91 Millionen Kubikmeter an Unterhaltungsbaggermengen bewegt. Aufgrund der Prognosen zur Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe für 14,5 m tiefgehende Containerschiffe werde von einer Erhöhung der durchschnittlichen Unterhaltungsbaggermengen um rund zehn Prozent im Bereich der Zuständigkeit des Bundes ausgegangen. Die WSV, so schreibt die Regierung, orientiere sich bei der Abschätzung der Ausgabenentwicklung in den kommenden Jahren an diesem Wert.