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Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik

Ein Banner in den Farben in Schwarz-rot-gold mit einem Adler

Das Reichsbanner „Schwarz-Rot-Gold“ von 1924 ist am Mittwoch (03.12.2008) im Rahmen der Ausstellung „Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole“ im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen. (© picture-alliance/ dpa | Rolf Vennenbernd)

Das im Februar 1924 gegründete Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold entwickelte sich rasch zur größten republikanischen und verfassungsverteidigenden Organisation in der Weimarer Republik. Eine Sonderausstellung widmet sich anlässlich des 100. Jahrestags der Gründung der Geschichte des Reichsbanners.

Schwerpunkte der Ausstellung liegen auf der Gründungsphase und den Zielen des Reichsbanners, den Aktivitäten und Aktionsformen der Republikverteidigung, dem Widerstand von Angehörigen des Reichsbanners gegen den Nationalsozialismus und dem politischen Engagement ehemaliger Angehöriger des Reichsbanners nach 1945.

Die Ausstellung kann dabei auf neueste Forschungsergebnisse zurückgreifen und präsentiert viele bisher unbekannte Fotos und Dokumente.