Besuch

Landstrich - Ein Film und seine Bilder

Besucher der Ausstellungseröffnung Landstrich - Ein Film und seine Bilder
Besucher der Ausstellungseröffnung Landstrich - Ein Film und seine Bilder
Bundestagspräsident Norbert Lammert und Künstlerin Juliane Ebner
von rechts: Bundestagspräsident Norbert Lammert, Künstlerin Juliane Ebner, Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit und Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ausstellungseröffnung Landstrich - Ein Film und seine Bilder
Ausstellungseröffnung Landstrich - Ein Film und seine Bilder
von links: Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Künstlerin Juliane Ebner, Kristina Volke, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit
Künstlerin Juliane Ebner
Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit
Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Besucher der Ausstellungseröffnung „Landstrich - Ein Film und seine Bilder“ (© DBT/Junophoto)

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Besucher der Ausstellungseröffnung „Landstrich - Ein Film und seine Bilder“ (© DBT/Junophoto)

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Bundestagspräsident Norbert Lammert und Künstlerin Juliane Ebner (© DBT/Junophoto)

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von rechts: Bundestagspräsident Norbert Lammert, Künstlerin Juliane Ebner, Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit und Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (© DBT/Junophoto)

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Ausstellungseröffnung „Landstrich - Ein Film und seine Bilder“ (© DBT/Junophoto)

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Ausstellungseröffnung „Landstrich - Ein Film und seine Bilder“ (© DBT/Junophoto)

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von links: Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Künstlerin Juliane Ebner, Kristina Volke, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit (© DBT/Junophoto)

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Künstlerin Juliane Ebner (© DBT/Junophoto)

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Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin Die Zeit (© DBT/Junophoto)

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Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (© DBT/Junophoto)

Juliane Ebner

18. Januar bis 24. September 2017

Die Ausstellung wird zudem im Verbindungsbüro des Deutschen Bundestages in Brüssel bis zum 28. Februar 2019 gezeigt. 

Im Jahr 2015 beauftragte der Kunstbeirat des Deutschen Bundestages zum ersten Mal vier zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit Werken, die sich im weitesten Sinne mit Geschichte und Gegenwart des Parlaments auseinandersetzen sollten.

Die Berliner Künstlerin Juliane Ebner, die 2013 bereits im Mauer-Mahnmal mit der Ausstellung „Parallelverschiebung“ vorgestellt worden war, hat den Auftrag zum Anlass genommen, sich auf eine Spurensuche zu begeben, die im Reichstag von 1933 ihren Anfang nimmt: Der halbstündige, auf hunderten Zeichnungen basierende Kurzfilm „Landstrich“ erzählt vom Schicksal einer deutschen Familie zwischen Kriegsende und Mauerfall. Der Film ist wie alle Filme der Künstlerin biografisch inspiriert und nicht auf die offizielle Geschichtsschreibung, sondern auf die individuelle Erinnerung gerichtet. Er beginnt mit den Sätzen:

„Nach dem Krieg hatte meine Großmutter ein schlechtes Gewissen, weil sie noch lebte. Ihr Mann hatte ihr eine Pistole gegeben und gesagt, wenn der Russe käme, solle sie zuerst die Kinder und dann sich selbst erschießen, und das hatte sie nicht getan.“

Zeitgleich mit der Filmpremiere eröffnen wir eine Ausstellung mit den Bildern (Zeichnungen und Polyacrylarbeiten) zum Film.

Ausstellungseröffnung und Filmpremiere

17. Januar 2017, 19 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Ausstellung: Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages
Filmpremiere „Landstrich“
Gespräch zum Film mit Juliane Ebner, Künstlerin
Adam Kerpel-Fronius, Historiker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Dr. Elisabeth von Thadden, Redakteurin, die ZEIT
Moderation: Kristina Volke, Kuratorin der Ausstellung
Eine Anmeldung zur Eröffnung ist nicht erforderlich. Bitte richten Sie sich auf Sicherheitskontrollen

Ausstellungsort

Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Schiffbauerdamm
10117 Berlin

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

An den Eingängen finden Sicherheitskontrollen statt.