Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan: Der vernetzte zivil-militärische Ansatz im internationalen Krisenmanagement: Rolle der zivilen Einsatzkräfte und Anwendung deutschen Rechts im Einsatzgebiet
Zeit:
Montag, 1. Juli 2024
,
13.00 Uhr
Ort:
Paul-Löbe-Haus, Europasaal 4.900
Eine öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan befasst sich mit der Rolle der zivilen Einsatzkräfte im internationalen Krisenmanagement und der Anwendung deutschen Rechts in internationalen Einsatzgebieten.
Die Mitglieder der Enquete-Kommission möchten von den geladenen Sachverständigen unter anderem wissen, wie die Erfahrungen von Einsatzkräften mehr Gehör in Politik und Gesellschaft finden und wie lokale Akteurinnen und Akteure stärker in die Planung und Durchführung des internationalen Krisenmanagements eingebunden werden können.
Sie möchten darüber hinaus erfahren, welche rechtlichen Herausforderungen sich ihrer Meinung nach aus den bisherigen Auslandseinsätzen der Bundeswehr ergeben und ob und wo sie gesetzgeberischen Handlungsbedarf sehen.
Eingeladene Sachverständige:
- Dr. Astrid Irrgang, Zentrum für internationale Friedenseinsätze (ZIF), Berlin
- Norbert Hausmann, Rechtsberater beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr, Potsdam
Die Enquete-Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands hat im Februar 2024 ihren Zwischenbericht mit einer umfassenden Analyse des zwanzigjährigen internationalen Einsatzes vorgelegt. In der zweiten Phase ihrer Arbeit löst die Kommission den Blick von Afghanistan und erarbeitet aus den Lehren, die sie in der ersten Phase gezogen hat, konkrete Empfehlungen für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands.
Weitere Informationen zur öffentlichen Anhörung finden Sie auf der Internetseite der Kommission:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_afghanistan
Hinweise:
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Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.