EU-Ausschuss reist nach Rumänien und in die Republik Moldau
Eine Delegation des EU-Ausschusses des Deutschen Bundestages reist vom 18. bis zum 21. Juni 2024 zu politischen Gesprächen nach Bukarest/Rumänien und Chişinău/Republik Moldau.
In beiden Hauptstädten sind jeweils zweitägig Gespräche unter anderem mit den Mitgliedern der Europaausschüsse der dortigen Parlamente sowie mit Regierungsvertretern geplant. In Bukarest wird die Delegation Gespräche im Außenministerium, in der Kanzlei des Premierministers sowie mit verschiedenen Think Tanks, der Auslandshandelskammer und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen führen.
In Chişinău ist ein Gespräch mit Staatspräsidentin Maia Sandu vorgesehen sowie Treffen mit Vertretern der Regierung und der Zivilgesellschaft. Im Zentrum der Gespräche wird die Rolle Rumäniens in der Europapolitik sowie die Unterstützung für den EU-Beitritt Moldaus stehen, insbesondere auch mit Blick auf die Entwicklungen in der Ukraine und in der Schwarzmeerregion. Beide Länder sind politisch, historisch und sprachlich eng miteinander verbunden, so dass die Kombination der beiden Reiseziele einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn verspricht.
An der Reise unter Leitung des Ausschussvorsitzenden Anton Hofreiter (Bündnis 90/Die Grünen) nehmen die Abgeordneten Claudia Tausend, Johannes Schraps (beide SPD), Michael Sacher (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Sandra Weeser (FDP) teil.