Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan: „Die internationale Koordinierung vernetzter Kriseneinsätze“

Eine öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan befasst sich mit der Koordinierung von Kriseneinsätzen auf der internationalen Ebene. Die Mitglieder der Enquete-Kommission möchten von den geladenen Sachverständigen unter anderem erfahren, welche Probleme sie bei der internationalen Planung, Koordinierung und Steuerung von Kriseneinsätzen sehen und wie Deutschland aus ihrer Sicht zu einer besseren Koordinierung beitragen kann.

Sie möchten auch wissen, wie nach Meinung der Sachverständigen eine wünschenswerte sicherheitspolitische Arbeitsteilung zwischen NATO und EU aussehen könnte und welche Rolle die Vereinten Nationen bei der Koordinierung internationaler Kriseneinsätze spielen sollten.

Eingeladene Sachverständige:

• Martin Erdmann, Botschafter a. D., ehemaliger Beigeordneter Generalsekretär der NATO für Politische Angelegenheiten
• Florian Laudi, Beauftragter für die Vereinten Nationen im Auswärtigen Amt

Die Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ hat im Februar 2024 ihren Zwischenbericht mit einer umfassenden Analyse des zwanzigjährigen internationalen Einsatzes vorgelegt. In der zweiten Phase ihrer Arbeit löst die Kommission nun den Blick von Afghanistan und erarbeitet aus den Lehren, die sie in der ersten Phase gezogen hat, konkrete Empfehlungen für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands.

Weitere Informationen zur öffentlichen Anhörung finden Sie auf der Internetseite der Kommission:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_afghanistan

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