Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan zu „Kontext und Lage in Afghanistan zu Beginn des Einsatzes - Ausgangspunkt 11. September 2001 bis zur Petersberger Konferenz 2001“
Zeit:
Montag, 21. November 2022
,
13.00 Uhr
Ort:
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Bei ihrer ersten öffentlichen Anhörung möchte die Enquete-Kommission Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands die Lage in Afghanistan zwischen den Anschlägen vom 11. September 2001, der Entscheidung für einen internationalen Einsatz im Land und der Petersberger Konferenz im Dezember 2001 beleuchten.
Dabei sollen die historische, diplomatische und militärische Perspektive am Beginn des Afghanistan-Einsatzes in den Blick genommen werden.
Die Abgeordneten und Sachverständigen der Enquete-Kommission möchten von den geladenen Sachverständigen unter anderem erfahren, wie sich ihrer Einschätzung nach die geopolitische Ausgangslage in der Zeit nach den Anschlägen vom 11. September 2001 darstellte, ob die historischen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten des Landes in der Vorbereitung des Afghanistans-Einsatzes ausreichend beachtet wurden und welche Auswirkungen die Art und Weise des Einsatzbeginns auf die Beziehungen zwischen den internationalen Militärs sowie dem zivilem Personal und der afghanischen Bevölkerung hatten.
Eingeladene Sachverständige:
Prof. Dr. Conrad Schetter, Direktor des BICC – Bonn International Centre for Conflict Studies gGmbH
Botschafter a. D. Michael Steiner
Generalleutnant a. D. Carl-Hubertus von Butler
Zu Beginn der Sitzung können Auftaktbilder gemacht werden.
Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.
Weitere Informationen zur öffentlichen Anhörung finden Sie auf der Internetseite der Kommission: https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_afghanistan
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