14.03.2024 Verkehr — Kleine Anfrage — hib 157/2024

Fahrpersonalmangel in der Verkehrswirtschaft thematisiert

Berlin: (hib/HAU) Den Fahrpersonalmangel in der Verkehrswirtschaft thematisiert die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/10582). Aktuell gingen mehr Fahrerinnen und Fahrer pro Jahr in den Ruhestand, als neue den Beruf aufnehmen, schreiben die Abgeordneten. Dies führe zu einem wachsenden Bedarf in der Branche. Aus Sicht der Unionsfraktion muss dem Fahrpersonalmangel auch politisch begegnet werden, „beispielsweise mit einer schlankeren und modernen Ausbildung, mit einer erleichterten Anerkennung der Ausbildung von Fahrerinnen und Fahrern aus Drittstaaten und der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, insbesondere im Fernverkehr“.

Von der Bundesregierung wollen die Abgeordneten nun wissen, ob sie erwartet, dass sich der Fahrpersonalmangel in Zukunft verschärft und welche konkreten Maßnahmen sie noch bis zum regulären Ende der Wahlperiode dagegen ergreifen wird. Gefragt wird auch, ob die Bundesregierung bereits konkrete Maßnahmen ergriffen hat, um Berufskraftfahrer aus Drittstaaten anzuwerben. Die Unionsfraktion erkundigt sich des Weiteren nach konkreten Maßnahmen der Bundesregierung, „um die Berufskraftfahrerausbildung zu verschlanken“.

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