Gigabit-Richtlinie 2.0: 666 Anträge auf Beratungsleistungen
Berlin: (hib/LBR) Zum Stand 31. Dezember 2023 sind auf Grundlage der „Gigabit-Richtlinie 2.0“ knapp 6,9 Milliarden Euro an Bundesförderung beantragt worden. Davon bewilligt wurden bisher Mittel in Höhe von rund 3,6 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (20/10304) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/10162) zum Stand der Breitbandförderung hervor.
Mit Blick auf die Bewilligung erster Förderanträge nach der „Gigabit-Richtlinie 2.0“ im April 2023 (Beratungsleistung) und im August 2023 (Infrastrukturprojekte) betrage der Mittelabfluss zum Stand 31. Dezember 2023 13.927 Euro, schreibt die Bundesregierung weiter.
Auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie 2.0 seien bisher 666 Anträge auf Beratungsleistungen mit einer beantragten Bundesförderung in Höhe von rund 46,96 Millionen Euro eingereicht worden, heißt es in der Antwort. Bewilligt seien 640 dieser Anträge. Im Aufruf zur Förderung von Infrastrukturprojekten der sogenannten „fast lane“ seien von 115 eingereichten Anträgen 110 bewilligt worden, im regulären Aufruf seien von 847 Anträgen 324 bewilligt worden.