Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“ beschlossen
Berlin: (hib/CHA) Die Bundesregierung hat unter dem Titel „Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ ihr Forschungsrahmenprogramm für die zivile Sicherheit als Unterrichtung (20/9800) vorgelegt.
Mit dem Rahmenprogramm will die Bundesregierung neue Technologien und Innovationen fördern, um die Bevölkerung besser vor Krisen und Katastrophen zu schützen. Das sei aufgrund neuer Bedrohungen, wie zunehmender Angriffe auf die kritische Infrastruktur oder Extremwetterereignisse, erforderlich. Ziel sei es, Deutschland auf „Krisen und Katastrophenlagen vorzubereiten, diese bestmöglich zu verhindern beziehungsweise etwaige Folgen zu reduzieren“, heißt es in der Unterrichtung. Dafür sollen unter anderem insbesondere Feuerwehren, die Polizei, das Technische Hilfswerk oder das Rote Kreuz unterstützt werden.
Als Handlungsfelder für die zivile Sicherheit definiert die Bundesregierung die Stärkung des Bevölkerungsschutzes, die bessere Bewältigung von hybriden Bedrohungen, die Unterstützung einer sicheren Versorgung im Krisen- und Katastrophenfall, die Steigerung der Resilienz der Bevölkerung und die Stärkung des Wissens- und Praxistransfers.