Union fragt nach „China-Kompetenzen“ in Deutschland
Berlin: (hib/CHA) Die CDU/CSU-Fraktion erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage (20/9815) nach dem aktuellen Stand des Ausbaus der sogenannten China-Kompetenz in Deutschland. Wie aus der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage hervorgeht, fördere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und der Kultusministerkonferenz „den Ausbau von unabhängiger China-Kompetenz“ beispielsweise bei Schülerinnen und Schülern, Studierenden oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Die Unionsabgeordneten wollen unter anderem erfahren, an wie vielen Schulen in Deutschland Chinesisch als Wahlpflichtfach angeboten wird und wie sich die Zahl seit 2017 verändert hat. Auch an wie vielen Universitäten in Deutschland Chinesisch gelehrt wird, interessiert die Abgeordneten.
Gefragt wird auch, wie viele Mitarbeitende im Bundeskanzleramt oder im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit über „China-Kompetenzen“ verfügen und wie viele Mittel das BMBF in diesem und den kommenden Jahren für den Auf- und Ausbau von China-Kompetenzen bereitstellt.