Bauministerium veranstaltete Workshops zum „Gendercheck“
Berlin: (hib/NKI) Im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat sich 2023 eine Arbeitsgruppe gebildet, die „sich zu Fragestellungen der feministischen beziehungsweise gendersensiblen Stadtentwicklungspolitik austauscht“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/9525) auf eine Kleine Anfrage (20/9130) der AfD-Fraktion. Die Arbeitsgruppe beschäftige sich mit Themen und Handlungsfeldern, die Aspekte der feministischen beziehungsweise gendersensiblen Stadtentwicklung beinhalteten.
Zudem orientiere sich das Ministerium „mit seinem feministischen Ansatz an anderen Ressorts“, heißt es. Im BMWSB seien zwei interne Workshops zum „Gendercheck“ gemeinsam mit der Bundesstiftung Gleichstellung veranstaltet worden. Es handele sich um ein Angebot auf freiwilliger Basis. Den Teilnehmenden seien „Kenntnisse des Genderchecks anhand konkreter Beispiele“ vermittelt worden. „Es entstand kein finanzieller Aufwand für das BMWSB“, so die Antwort.