Abhängigkeiten von Seltenen Metallen aus China
Berlin: (hib/AHE) Zu Risikominderungsstrategien in Bezug auf Abhängigkeiten von Seltenen Metallen und anderen Rohstoffen aus China nimmt die Bundesregierung in der Antwort (20/9442) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/8890) Stellung. Wie sie darin ausführt, sind bei mineralischen, nichtenergetischen Rohstoffen zunächst Unternehmen für die Sicherung der für sie notwendigen Rohstoffe verantwortlich.
Die Bundesregierung flankiere diese Bemühungen der Unternehmen, zum Beispiel durch Bundesgarantien für ungebundene Finanzkredite (UFK-Garantien) und Rohstoffmonitoring der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und einer Verstärkung der Zusammenarbeit im Rohstoffbereich mit Partnern wie zum Beispiel Kanada, Australien, den Vereinigten Staaten, Japan und Chile.
Um Risiken in der Rohstoffversorgung zu minimieren, führe die DERA im Rahmen des Monitoring Kritikalitätsanalysen einzelner Rohstoffe durch und diskutiere die Ergebnisse mit den Unternehmen in Fach-Workshops.