Glasfaserüberbau: Aufgaben der Monitoringstelle Doppelausbau
Berlin: (hib/LBR) Seit Einrichtung der Monitoringstelle für den Glasfaser-Doppelausbau im Juli 2023 sind bis zum 15. Oktober 2023 insgesamt 294 Meldungen eingegangen. Das antwortet die Bundesregierung der Unionsfraktion (20/9161) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion (20/8835). Der Anteil der Rückmeldungen von ausbauenden Telekommunikationsunternehmen betrage derzeit circa zwei Drittel. Der Anteil von Rückmeldungen kommunaler Gebietskörperschaften liege bei derzeit etwa 30 Prozent, heißt es darin weiter.
Zurzeit seien sechs Beschäftigte der Bundesnetzagentur, hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, mit den Aufgaben der Monitoringstelle Doppelausbau befasst, schreibt die Regierung. Neben der Monitoringstelle bei der Bundesnetzagentur sei eine Clearingstelle beim Gigabitbüro des Bundes eingerichtet worden, geht weiter aus der Antwort hervor.
Die Evaulierung des Glasfaserdoppelausbaus erfolge durch die Bundesnetzagentur und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Dafür seien im ersten Quartal des Jahres ein Sachstandsbericht initiiert und im Mai 2023 ein Stakeholder-Dialog durchgeführt worden.