Bundesregierung rechnet mit 40 Terawattstunden Stromverbrauch
Berlin: (hib/EMU) Gemäß der Nationalen Wasserstoffstrategie sollen in Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens zehn Gigawatt Elektrolyseleistung installiert sein. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (20/8331) auf eine Kleine Anfrage (20/8122) der Fraktion Die Linke. Die Höhe des Strombedarfs dieser Anlage hänge von der Anzahl der Betriebsstunden der Elektrolyseure ab, heißt es in der Antwort auf die Frage der Abgeordneten, wie viele zusätzliche Gigawatt Strom für die Produktion von Wasserstoff in Deutschland jährlich zusätzlich benötigt werden.
Die Bundesregierung rechnet vor, dass bei angenommenen 4.000 Volllaststunden für zehn Gigawatt Elektrolyse im Jahr 2030 40 Terawattstunden Strom benötigt würden: „Die Höhe der hierfür installierten Stromerzeugungskapazität hängt unter anderem vom Stromerzeugungsmix, dem zeitlichen Profil der Stromerzeugung und der Nutzung des in den Erneuerbare-Energien-Anlagen erzeugten Stroms für andere Zwecke ab“, heißt es in der Antwort.