Einsatz von IT-Assistenzsystemen beim Bamf

Berlin: (hib/STO) Um den Einsatz von IT-Assistenzsystemen und Künstlicher Intelligenz im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (20/8586). Darin schreibt die Fraktion dass das Bamf seit 2017 vermehrt IT-Assistenzsysteme im Rahmen des Asylverfahrens einsetze, die seine Mitarbeiter insbesondere bei der Feststellung der Identität und Herkunft von Asylsuchenden unterstützen sollten. Sie umfassten unter anderem eine Sprach- beziehungsweise Dialekterkennungssoftware, eine Namenstransliteration- und Namensanalysesoftware, eine Software, die die Datenträger von Asylsuchenden automatisiert auswertet, sowie eine Software, die den automatisierten Abgleich von aufgenommenen Lichtbildern ermöglicht.

Wissen wollen die Abgeordneten, in wie vielen Fällen der automatisierte Lichtbildabgleich im Jahr 2022 und im ersten Halbjahr 2023 im Rahmen des Asylverfahrens durchgeführt wurde. Auch erkundigen sie sich unter anderem danach, in wie vielen Fällen die Spracherkennungs- beziehungsweise Dialekterkennungssoftware sowie die Namensanalysesoftware in den genannten Zeiträumen eingesetzt wurden.