AfD thematisiert Reform der Bundesjugendspiele

Berlin: (hib/SAS) Nach der Zukunft der Bundesjugendspiele als „individuelles, gesellschaftliches und leistungsorientiertes Sportereignis“ erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/8286). Angesichts der Diskussion um die Reform der Spiele, die aufgrund einer Entscheidung der Kultusministerkonferenz im Jahr 2021 ab dem Schuljahr 2023/2024 für die Grundschule keine Wettkämpfe, sondern Wettbewerbe vorsieht, fragen die Abgeordneten unter anderem, ob der „leistungskollektivierende Wettbewerb“ nach Auffassung der Bundesregierung „im Einklang mit dem Charakter der Bundesjugendspiele als Individualwettbewerb“ steht. Auch will die Fraktion wissen, ob die Bundesregierung die geplante Umstellung der Austragungsform als ausreichend debattiert, kommuniziert und „sinnvoll und hinreichend legitimiert“ ansieht.