Wissenschaftliche Zusammenarbeit im arktischen Raum
Berlin: (hib/AHE) Die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland auf den Klimaschutz und die wissenschaftliche Zusammenarbeit im arktischen Raum thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (20/8137). Die Abgeordneten erkundigen sich unter anderem nach klimarelevanten Prozessen wie dem Auftauen des Permafrostbodens, den Methanemissionen sowie Waldbränden auf dem arktischen Territorium Russlands und den Auswirkungen auf die Klimamodellierung durch das Einstellen der wissenschaftlichen Kooperation nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Die Bundesregierung soll mitteilen, inwieweit es bisher gelungen sei, durch die Einstellung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Klimaforschung „der russischen Regierung die Kosten ihres Handelns aufzuzeigen und diese soweit wie möglich zu isolieren“, wie es in einer früheren Antwort (20/4396) geheißen habe.