Konzept zur Entlastung der A 45 zwischen Olpe und Westhofen
Berlin: (hib/HAU) Nach einem Verkehrskonzept zur Entlastung der Bundesautobahn A 45 zwischen Olpe und Westhofen (Nordrhein-Westfalen) erkundigt sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/5604). Vor dem Hintergrund der seit 14 Monaten andauernden Sperrung der Rahmedetalbrücke auf der A 45 bei Lüdenscheid müsse die Bundesregierung bei der Suche nach Maßnahmen und Konzepten auch die weiträumige Umleitung des Transit-Schwerlastverkehrs intensiv prüfen und die erforderlichen organisatorischen wie auch rechtlichen Grundlagen erörtern, schreiben die Abgeordneten. Dies beträfe den Abschnitt der A 45 zwischen dem Autobahnkreuz Olpe-Süd im Süden und dem Westhofener Kreuz in Norden. Nur eine weiträumige Umfahrung des Schwerlastverkehrs entlastet nach Auffassung der Unionsfraktion gleichermaßen Stadt und Land entlang der A 45 zwischen Olpe und Westhofen.
Von der Bundesregierung wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, wie viele Lkw seit dem 2. Dezember 2021 täglich die Toll Collect-Erfassungsstellen auf der A 45 am Autobahnkreuz Olpe und am Autobahnkreuz Westhofen passieren. Gefragt wird auch, wie die Bundesregierung die Gefahrensituationen bewertet, die sich für die Region und insbesondere die Menschen in Lüdenscheid und den umliegenden Kommunen durch den Transitverkehr seit dem 2. Dezember 2021 ergeben. Wie die Regierung die Zahl an Lkw reduzieren möchte, die das Südsauerland zwischen Olpe und Westhofen als Transitverkehr über die A 45 und die Bedarfsumleitung passieren, interessiert die Unionsfraktion ebenfalls.