30.11.2022
Recht — Kleine Anfrage — hib 702/2022
Praxis von Jugendämtern und Familiengerichten im Fokus
Berlin: (hib/SCR) Die Praxis von Jugendämtern und Familiengerichten nimmt die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (20/4562) in den Fokus. Konkret geht es den Abgeordneten unter anderem um Inobhutnahmen sowie eine mögliche Umgehung des Gewaltschutzes durch das Umgangsrecht. In der Vorbemerkung verweisen die Fragesteller unter anderem auf die Studie „Familienrecht in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme“ des Soziologen Wolfgang Hammer. Wie die Fraktion ausführt, weist die Studie „auf Entwicklungen hin, wonach ideologische antifeministische Narrative an Familiengerichten und in Jugendämtern Entscheidungen begünstigen, welche sich nicht am Kindeswohl orientieren oder dieses sogar gefährden“.