AfD fragt nach Wettbewerbsverzerrung durch 49-Euro-Ticket
Berlin: (hib/HAU) Nach einer möglichen Gefährdung des Busfernverkehrs und des Wettbewerbs im Schienenpersonenfernverkehr „durch ein steuersubventioniertes Deutschlandticket für 49 Euro pro Monat“ erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/4283). Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung unter anderem wissen, wie hoch die zusätzlichen Kosten für die öffentlichen Haushalte wären, sollte das derzeit bestehende innerdeutsche Fernbus-Angebot in das Deutschlandticket für 49 Euro aufgenommen werden. Gefragt wird auch, ob die Regierung mit Schadensersatzforderungen seitens der durch die Einführung des Deutschlandtickets möglicherweise geschädigter Verkehrsunternehmen des Fernbus- und Schienenpersonenfernverkehrssegments rechnet.