AfD fragt nach Transsexualität und Geschlechtsdysphorie
Berlin: (hib/SAS) Im Vorfeld des von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, mit dem künftig transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister per einfacher Erklärung ändern lassen können sollen, verlangt die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/3597) Auskunft zu den Themen Transsexualität und Geschlechtsdysphorie.
So wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, wie hoch der Anteil der Menschen in Deutschland ist, die an Geschlechtsdysphorie - also dem Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein - leiden. Auch fragen sie, wie viele Personen nach einer geschlechtsangleichenden Operation „psychische und oder physische Probleme“ bekommen und wie viele sich nach einem solchen Eingriff das Leben genommen haben.