Glasfaserleitungen über das Bundesförderprogramm
Berlin: (hib/LBR) In rund 2500 Gemeinden sind über das Bundesförderprogramm aufgebaute Glasfaserleitung bis in das Gebäude-Netze in Betrieb genommen oder Teilinbetriebnahmen mitgeteilt worden. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/3291) auf eine Kleine Anfrage (20/3041) der Unionsfraktion mit. Förderprojekte aus den ersten Aufrufen des Bundesförderprogramm Breitband, die mittels Glasfaser bis zum Bordstein ausgebaut wurden, seien dabei nicht berücksichtigt worden. Wie viele der Gemeinden über die Förderung und den eigenwirtschaftlichen Ausbau flächendeckend mit einem Glasfasernetz ausgestattet sind, sei erst „mit Abschluss der gegenwärtigen Erhebung der Daten zum Gigabitgrundbuch“ bekannt, schreibt die Bundesregierung.
Stand Mitte 2022 haben die Zuwendungsempfänger den Projektträgern bei 374 Projekte eine teilweise oder vollständigen Inbetriebnahme und damit die Erschließung von insgesamt rund 1,6 Millionene Adressen mitgeteilt. Bei 847 Projekten mit 1.985.143 geplanten Anschlüssen sei der Baubeginn mitgeteilt worden.