Die Linke fragt nach Hilfen für die Veranstaltungsbranche

Berlin: (hib/EMU) Um Hilfen für die von den Folgen der Corona-Pandemie betroffene Veranstaltungsbranche geht es in einer Kleinen Anfrage (20/2776) der Fraktion Die Linke. Die Abgeordneten wollen wissen, ob die Bundesregierung plant, im Falle von erneuten „pandemiebedingten Eindämmungsmaßnahmen“ bei Veranstaltungen im kommenden Herbst und Winter Sofortprogramme für die Branche zu entwickeln.

Gefragt wird zudem, bis wann die im Koalitionsvertrag angekündigte Verankerung einer Ansprechpartnerin oder eines Ansprechpartners für die Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Bundesregierung umgesetzt werde. Und ob wirtschaftlichen Hilfen für Festivals und Open-Air-Veranstaltungen, die aufgrund besonders langer Vorlaufzeiten Planungssicherheit benötigten, im kommenden Jahr geplant seien. Die Abgeordneten wollen auch wissen, was die Bundesregierung unternehmen wolle, um dem „dramatischen Fachkräfteschwund in der Veranstaltungswirtschaft entgegenzusteuern“.