Schutz der Kriegsflüchtlinge vor Menschenhandel thematisiert
Berlin: (hib/STO) Die CDU/CSU-Fraktion will wissen, ob eine Stelle oder Organisationseinheit im Bundesinnenministerium dafür verantwortlich ist, dass die Frauen und Kinder sowie unbegleiteten Minderjährigen unter den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vor Menschenhandel, Zwangsarbeit und Zwangsprostitution geschützt werden. Auch erkundigt sie sich in einer Kleinen Anfrage (20/1282) danach, ob es in einem anderen Bundesministerium eine Stelle oder Organisationseinheit gibt, die dafür verantwortlich ist. Ferner fragt sie unter anderem, ob die Bundesregierung die Errichtung sogenannter Schutzzonen für Flüchtlinge in Bahnhöfen plant und ob es konkrete Pläne gibt, eine Registrierungspflicht für Menschen einzuführen, die Kriegsflüchtlingen private Unterkünfte anbieten.