Bisher rund 5.500 Anträge auf Forschungszulagen eingegangen

Berlin: (hib/DES) 5.504 Anträge auf Bescheinigung einer Forschungszulage sind zwischen dem 2. Januar 2020 und dem 31. Januar 2022 bei der Bescheinigungsstelle Forschungszulage eingegangen. Bis zum 31. Januar 2022 wurden 4.209 dieser Anträge beschieden - 3.328 mit mindestens einem positiv beschiedenen Vorhaben. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (20/724) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/569) hervor. Die Forschungszulage sei eine Form steuerlicher Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE). Sie wurde zum 1. Januar 2020 eingeführt und solle ein Anreiz für private Investitionen in FuE sein.

Die Abgeordneten wollten außerdem wissen, mit welchen Steigerungen die Bundesregierung rechne, um bis 2025 die gesamtstaatlichen Ausgaben für FuE auf 3,5 Prozent des BIP zu erhöhen. Da diese Frage „Gegenstände der laufenden, regierungsinternen Haushaltsverhandlungen“ betreffe, können zu diesem Zeitpunkt hierzu keine Aussage gemacht werden.