Förderung der Videospiel-Branche

Berlin: (hib/NKI) Die Fördersummen für die Entwicklung von Computerspielen sind seit 2019 „kontinuierlich“ gestiegen. Zunächst wurden Projekte mit einer De-minimis-Beihilfe zur Computerspieleentwicklung des Bundes (228 Projekte) und im Anschluss ab Ende 2020 mit der notifizierten Förderrichtlinie „Computerspieleförderung des Bundes“ (353 Projekte) gefördert. Insgesamt ist seit 2019 eine Fördersumme von rund 178 Millionen Euro abgerufen worden. Das geht aus einer Antwort (20/12258) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/11983) der AfD-Fraktion hervor.

Demnach sei die Zahl der Unternehmen zwischen 2020 und 2023 um rund 32 Prozent von 621 auf 908 Firmen gestiegen. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 10.071 (2020) auf 11.992 im Jahr 2023. Die Förderrichtlinie „Computerspieleförderung des Bundes“ sei zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen, weshalb aktuell keine Förderanträge gestellt bzw. bewilligt werden könnten, heißt es in der Antwort.