Linke fragt nach Wohnkostenlücke
Berlin: (hib/HLE) Zur Differenz zwischen tatsächlichen Kosten der Unterkunft und Heizung und den als angemessen übernommenen Kosten für Bürgergeldbezieher erkundigt sich die Gruppe Die Linke in einer Kleinen Anfrage (20/12047). Die Abgeordneten wollen unter anderem erfahren, wie hoch die durchschnittliche Differenz zwischen tatsächlichen Kosten der Unterkunft und Heizung und den als angemessen übernommenen Kosten im Jahr 2023 gewesen ist. Außerdem wird gefragt, wie hoch die Zahl der Betroffenen ist. In der Vorbemerkung kritisiert die Gruppe, dass diese als „Wohnkostenlücke“ bezeichnete Differenz zwischen tatsächlichen Wohnkosten und übernommenen Kosten von den Betroffenen oft aus dem Regelsatz bestritten werden müsse, so dass das Existenzminimum unterschritten werde.