Personalausgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Berlin: (hib/DES) Von 2016 bis 2019 sind die Personalausgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) um rund 14 Prozent gestiegen, was auf eine einschlägige Tarifsteigerung und die Einführung einer neuen Tarifstufe zurückzuführen ist. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/32067) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/31703) hervor. Zusätzlich sei auch die Zahl der Mitarbeitenden im Zeitraum von 2010 (rund 749 Mitarbeitende) bis 2019 (rund 845 Mitarbeitende) gestiegen. Zum Stichtag des 31. Dezembers 2020 arbeiteten 892 Personen bei der DFG. Gründe für den starken Personalaufwuchs lägen unter anderem in der gestiegenen Antragszahl und der Zuständigkeit für neue Aufgaben, wie „die Durchführung der Förderung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur und des Nationalen Hochleistungsrechners“.