Projekte zur Transformation der Landwirtschaft in Afrika
Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung will weiterhin mit der Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) zusammenarbeiten, um die kleinbäuerlich geprägte Landwirtschaft und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten auf dem afrikanischen Kontinent nachhaltig zu transformieren. Sie setze sich dabei für eine stärkere Einbeziehung von Klimaanpassung und agrarökologischen Ansätzen sowie ein verbessertes Monitoring ein, betont sie in einer Antwort (19/31893) auf eine Kleine Anfrage (19/31167) der Fraktion Die Linke.
Neben projektbezogenen Kosten für die AGRA-Länderbüros, Verwaltungskosten der AGRA-Zentrale und die Einführung des Umwelt- und Sozialverträglichkeitsmanagementsystems (USMS) finanziert die Bundesregierung der Antwort zufolge in der ersten Projektphase (2018 bis 2021) mit zehn Millionen Euro je zwei Konsortien in Burkina Faso und Ghana. Da die Vorhaben noch nicht abgeschlossen seien, sei eine finale Bewertung noch nicht möglich.