Flächen für die urbane Nahrungsmittelproduktion
Berlin: (hib/EIS) Im Sinne einer lokalen Nahrungsmittelproduktion in Form des urbanen und periurbanen Gartenbaus soll staatlicherseits nicht in die Entwicklung der Anbauflächen eingegriffen werde. Die Nutzung von Flächen, insbesondere im urbanen Raum, unterliege einer hohen Nutzungskonkurrenz, sodass über die Verwendung der Flächen im Rahmen der Möglichkeiten, zum Beispiel durch Flächennutzungspläne, in der Regel wirtschaftliche Überlegungen den Ausschlag geben, heißt es in einer Antwort (19/30582) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/30315) der AfD-Fraktion. Demnach werde die Entwicklung der Produktionskapazität der Wirtschaft in Deutschland von den in den Branchen wirtschaftenden Menschen und Unternehmen gesteuert, die sich an der Entwicklung der Märkte für Produktionsmittel und der Absatzmärkte orientieren.