FDP erkundigt sich nach Straßenbauprojekt „Rheinspange 553“
Berlin: (hib/HAU) Nach dem aktuellen Stand bei der Planung der „Rheinspange 553“ erkundigt sich die FDP-Fraktion. In der dazu vorgelegten Kleinen Anfrage (19/27243) schreiben die Abgeordneten, im Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) sei eine neue Autobahnquerspange zwischen der rechtsrheinischen Bundesautobahn A 59 und der linksrheinischen A 555 mit einer Rheinquerung zwischen Köln und Bonn in den „Vordringlichen Bedarf“ aufgenommen worden. Die neue Verbindung solle Fahrtzeiten deutlich verkürzen, die Kölner Autobahnkreuze entlasten und eine Alternativroute bei Staulagen im Bereich der A 4 und A 565 ermöglichen. Zudem würde die Rheinspange aus Sicht der FDP-Fraktion eine deutlich verbesserte Flughafenanbindung für die linksrheinischen Gebiete bedeuten und die Unternehmen der chemischen Industrie rund um Köln aufgrund der besseren Vernetzung stärken.
Von der Bundesregierung wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, welche Streckenführung der Rheinspange 553 die wirtschaftlichste, umweltverträglichste, sicherste und leistungsfähigste ist, und wie viele Menschen im Gebiet der jeweiligen Streckenführungen wohnen. Gefragt wird auch nach Möglichkeiten der Streckenführung mittels Tunnel- und Brückenlösung und den jeweiligen Kosten.