Hilfe für Zentralamerika nach Hurrikan-Schäden
Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung hat den von den Hurrikanen „Eta“ und „Iota“ besonders betroffenen Ländern Zentralamerikas zeitnahe Unterstützung in Aussicht gestellt. Wie sie in der Antwort (19/24950) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion schreibt (19/24581), haben die geplanten Maßnahmen ein Gesamtvolumen von mehr 3,5 Millionen Euro und sollen zur Deckung der durch die Sturmfolgen entstandenen humanitären Bedarfe insbesondere in den Bereichen Ernährungssicherung, Trinkwasser, sowie Hygiene- und Sanitärversorgung beitragen. Zudem werde Honduras durch den zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen (CERF) mit drei Millionen US-Dollar unterstützt. Für den CERF sei Deutschland in diesem Jahr mit insgesamt 100 Millionen Euro größter Einzahler. Hilfsanfragen lägen im Zusammenhang mit den Wirbelstürmen aus Honduras und Guatemala vor.