Parlament

Beim deutschen Team der Invictus Games in Warendorf

Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht in einer Turnhalle mit Teilnehmern der Invictus Games.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (rechts) spielt Tischtennis.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (mittig) steht zusammen mit dem deutschen Team für die Invictus Games für ein Gruppenfoto.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl spannt einen Bogen.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (rechts) spricht mit einem Soldaten in Ausgehuniform.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht gestikulierend in einer Turnhalle mit Teilnehmern der Invictus Games.

Bild 1 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Bild 2 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Bild 3 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Bild 4 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Bild 5 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Bild 6 von 6

Die Wehrbeauftragte besucht das deutsche Team für die Invictus Games im September 2023. (© Matthias Jeschke)

Am 2. August 2023 besuchte die Wehrbeauftragte das deutsche Team, das im September 2023 an den dieses Mal in Düsseldorf stattfindenden Invictus Games teilnehmen wird. Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer absolvierten an der Sportschule das letzte Trainingslager vor dem Beginn der Spiele.

Die Invictus Games sind ein wiederkehrendes internationales Sportereignis für Soldatinnen und Soldaten, die Verletzungen im Einsatz und Dienst oder durch Erkrankungen an Körper und Seele bleibende Beeinträchtigungen erlitten haben.

Das deutsche Team 2023 besteht aus 37 Personen, sieben Frauen und dreißig Männern. Die Bundeswehr akquiriert ihre Athletinnen und Athleten für die Invictus Games traditionell aus der Gruppe Sporttherapie an der Sportschule der Bundeswehr. Diese ist Teil eines ganzheitlichen, individuell zugeschnittenen Rehabilitationskonzepts, zu dem neben der Sporttherapie auch eine psychologische Betreuung gehört. Vorrangiges Ziel ist dabei die Rückkehr in den Dienst und einen selbstbestimmten Alltag. Bei der Teilnahme an den Invictus Games geht es in erster Linie auch nicht um sportliche Bestleistungen und Medaillen, sondern um das Ereignis an sich. Die Teilnahme ist für die betreffenden Soldatinnen und Soldaten ein weiterer großer Schritt auf ihrem individuellen Weg der Rehabilitation.

Dieses Jahr gehören neben Soldatinnen und Soldaten erstmals auch drei Angehörige von Polizei bzw. Feuerwehr dem Team an.

Um das Team kümmern sich engagierte Trainerinnen und Trainern, weitere Betreuerinnen und Betreuern sowie Truppenpsychologinnen und Truppenpsychologen.

In Gesprächen mit den Athletinnen und Athleten sowie mit dem Betreuerteam konnte sich die Wehrbeauftragte von der Vorfreude auf die kommenden Spiele sowie der hohen Motivation aller Beteiligten überzeugen. Die Athletinnen und Athleten können mit ihrer Teilnahme ein sichtbares Zeichen für andere setzen und Mut machen, sich dem eigenen Schicksal zu stellen.

Besonders erfreulich ist, dass Familien und Freunde ebenfalls Teil des Teams sind und in Düsseldorf dabei sein werden, um die Athletinnen und Athleten zu unterstützen.

Das deutsche Team wird in neun Sportarten antreten, u.a. in Leichtathletik, Schwimmen, Bogenschießen, Rollstuhlbasketball und Tischtennis.

Beim Training der Tischtennisspieler sowie der Bogenschützen wurde die Wehrbeauftragte in die Übungen eingebunden. Zum Abschluss ihres Besuches wünschte die Wehrbeauftragte allen Beteiligten viel Erfolg und eine gute Zeit bei den Spielen, die sie dann auch selbst besuchen wird.