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Bei der Übung Air Defender in Wunstorf

Auf einem Leitwerk eines Flugzeugs steht Air Defender 2023.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl geht mit Soldaten vor einem Militärflugzeug.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl hält auf einem Flugfeld vor einem Militärflugzeug eine Rede.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl steht mit einem Soldaten in einem Cockpit eines Militärflugzeugs.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl redet mit Soldaten auf einem Flugfeld.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl redet mit einem Soldaten auf einem Flugfeld.

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© DBT/Etzkorn)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© Luftwaffe/Hildemann)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© Luftwaffe/Hildemann)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© DBT/Etzkorn)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© DBT/Etzkorn)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. (© DBT/Etzkorn)

Zum Start der Übung Air Defender 23, der größten Verlegung von Luftstreitkräften nach Deutschland seit Gründung der NATO, besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, am 12. Juni 2023 den Standort Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62. Bis zum 23. Juni trainieren rund 10.000 Soldaten aus 25 Nationen mit rund 250 Flugzeugen unter deutscher Führung den Verteidigungsfall. Allein die Vereinigten Staaten von Amerika sind mit rund 100 Flugzeugen der Air National Gard aus 35 Bundesstaaten an der Übung beteiligt. In Wunstorf ist der Fliegerhorst das logistische Zentrum der Übung, die an sechs Standorten in Deutschland stattfindet. Die Streitkräftebasis (SKB) steuerte mit einem eigens errichteten Feldtanklager das Herzstück für die Versorgung mit Kraftstoffen bei. Bereits Monate zuvor war mit dem Aufbau begonnen worden, das Tanklager hat eine Kapazität von 2,4 Millionen Litern Flugbenzin. Bis zu 500.000 Liter Kerosin werden für die Übung am Tag benötigt.

Generalleutnant Ingo Gerhartz, Inspekteur der Luftwaffe, betonte den defensiven Charakter von Air Defender 23, bereits 2018 wurde mit den Planungen begonnen. Den Start begleiteten auch der Inspekteur der SKB Generalleutnant Martin Schelleis sowie der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Die Wehrbeauftragte betonte: „Das Manöver zeigt, dass wir uns aufeinander verlassen können und gemeinsam mit unseren transatlantischen Partnern unseren Frieden und unsere Freiheit verteidigen können.“ Die Übung sei ein wichtiges Zeichen der Stärke, die aber nicht zur Eskalation beitrage. Sie dankte den beteiligten Soldatinnen und Soldaten für ihr enormes Engagement, dieses Vorhaben so professionell umzusetzen.

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