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Besuch der Mission UNIFIL im Libanon

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl steht zwischen zwei Marinesoldaten.
Ein Kriegsschiff liegt an einem Kai.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl steht zwischen zwei Männern.

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Deutsche Einsatzkontingent der Mission UNIFIL im Libanon. (© Bundeswehr/Friedl)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Deutsche Einsatzkontingent der Mission UNIFIL im Libanon. (© Bundeswehr/Friedl)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Deutsche Einsatzkontingent der Mission UNIFIL im Libanon. (© Bundeswehr/Friedl)

Am 11. und 12. September 2022 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl das Deutsche Einsatzkontingent der Mission UNIFIL im Libanon. Kontingentführer Flottillenadmiral Michael Busse informierte die Wehrbeauftragte über den Auftrag des deutschen Anteils der Mission, der im Wesentlichen aus der Seeraumüberwachung zur Durchsetzung des UN-Waffenembargos und der Ertüchtigung der libanesischen Marine besteht.

Die Wehrbeauftragte sprach mit vielen deutschen Soldatinnen und Soldaten sowohl im UN-Hauptquartier in Naquora als auch mit der Besatzung der Korvette Erfurt, die sich derzeit dort im Einsatz befindet. Herausfordernd für den Auftrag sind die infrastrukturellen Rahmenbedingungen vor Ort, der angesichts der Bedeutung und des bereits langjährigen Bestehens der UN-Mission unzureichend ist.

Darüber hinaus sprach Dr. Högl mit dem deutschen Botschafter im Libanon Andreas Kindl, der über die politisch wie wirtschaftlich sehr prekäre Situation des Landes berichtete.

Angesichts dieser Lage und durch die unmittelbaren Eindrücke vor Ort zeigte sich die Wehrbeauftragte mehr denn je davon überzeugt, dass die Mission UNIFIL ein wichtiger Stabilitätsanker ist sowohl für den Libanon als auch für die Region.

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