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Bei der Agentur für Innovation in der Cyber­sicherheit

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit fünf Personen in einer Straße mit Altbauten und Bäumen.

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl informiert sich in Halle über die Arbeit der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit. (© Agentur für Innovation in der Cybersicherheit)

Am 16. Juni 2022 informierte sich die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl in Halle über die Arbeit der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit. Die 2020 gegründete sogenannte Cyber Agentur beauftragt und koordiniert Forschungen zur künftigen IT-Sicherheit. Alleiniger Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesverteidigungs- und Bundesinnenministerium.

Prof. Dr. Christian Hummert, Forschungsdirektor der Agentur und der kaufmännische Geschäftsführer, Daniel Mayer, begrüßten die Wehrbeauftragte, erläuterten den Auftrag der Agentur und begleiteten durch das Vortragsprogramm. In ausgewählten Projekten, die auch militärische Relevanz besitzen, informierten Fachwissenschaftler über Forschungsaufträge u.a. zu vertraulichen datenschutzkonformen Technologien, Mensch-Maschine-Interaktion und Künstlicher Intelligenz.

Die noch recht junge Agentur ist sowohl organisatorisch als auch in der Forschungsvergabe auf einem sehr guten Weg. Das ist insbesondere einer klugen Führung und dem Engagement der Beschäftigten zu verdanken. Als Handicap bei der Forschungsvergabe erweisen sich u.a. bürokratische Hemmnisse, die es abzubauen gilt.