20. Februar 2019 Grenzwerte für Kohlendioxidausstoß schwerer Nutzfahrzeuge in der Kritik
Die geplanten EU-Flottengrenzwerte für den Kohlendioxidausstoß schwerer Nutzfahrzeuge sind am Mittwoch, 20. Februar 2019, in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter Vorsitz von Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen) auf ein gemischtes Echo gestoßen. Am 19. Februar hatten sich Unterhändler von EU-Kommission, Rat und EU-Parlament im Rahmen von Trilog-Verhandlungen auf einen gemeinsamen Vorschlag geeinigt: Demnach sollen die durchschnittlichen Kohlendioxidemissionen von Lkw und Bussen gegenüber dem Referenzjahr 2019 bis 2030 um 30 Prozent sinken. Für 2025 ist als Zwischenziel eine Minderung um 15 Prozent vorgesehen. Zudem sollen emissionsarme beziehungsweise emissionsfreie Antriebe gefördert werden.