11. November 2024 Experten befürworten Erhöhung der Mittel für den Fonds „Frühe Hilfen“
Die zu einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses am Montag, 11. November 2024, geladenen Sachverständigen haben sich einheitlich hinter die Forderung des Bundesrates gestellt, mit einer Änderung des Gesetzes zur „Kooperation und Information im Kinderschutz“ (20/2912) die Mittel des Fonds „Frühe Hilfen“ dauerhaft zu erhöhen sowie regelmäßig und bedarfsgerecht anzupassen. Der Bundesrat fordert in seinem Gesetzentwurf die dauerhafte Erhöhung der Mittel des Fonds „Frühe Hilfen“ und eine regelmäßige, bedarfsgerechte Anpassung dieser Mittel. Zur Begründung verweist die Länderkammer darauf, dass die jährliche Unterstützung der verbindlichen Netzwerkstrukturen in den Frühen Hilfen in Höhe von 51 Millionen Euro seit 2014 nicht angepasst worden sei.