Parlament

Jugendliche befragen Abgeordnete zu Pandemie­politik und Digitalisierung

Wie steht es um die Digitalisierung in Schulen, Universitäten und anderen Einrichtungen? Wurde die Jugend im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu wenig gehört? Bedrohen Fake News den demokratischen Zusammenhalt in unserem Land, oder ist das Vertrauen in die deutsche Medienlandschaft heute so stabil wie nie? Und: Welche Folgen hatte die Pandemie für parlamentarische Verfahren und Kompetenzen?

Diese und weitere Fragen standen am Dienstag, 15. Juni 2021, im Zentrum einer hybriden Podiumsdiskussion zum Thema „Corona-Pandemie und Digitalisierung: Wie verändern sich Bundespolitik und Parlamentsarbeit?“, in der junge Erwachsene aus ganz Deutschland mit Abgeordneten aller Fraktionen ins Gespräch kamen.

Junge Erwachsene zwischen 18 und 22

Die rund 30 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 22 Jahren, die von den sechs Fraktionen benannt wurden, schalten sich via Videokonferenz zu den Bundestagsmitgliedern nach Berlin. Zu Gast auf Seiten der Parlamentarier waren Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU), Cansel Kiziltepe (SPD), Jan Ralf Nolte (AfD)Bettina Stark-Watzinger (FDP), Petra Pau (Die Linke) und Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen).

Anderthalb Stunden lang standen die Abgeordneten den Fragen der Jugendlichen Rede und Antwort. Moderiert wurde die Diskussion, die als Ersatz für das in diesem Jahr coronabedingt ausgefallene Planspiel „Jugend und Parlament“ geplant war, von ZDF-Hauptstadtstudioleiter Theo Koll. (irs/ste/15.06.2021)