Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber
Zur Entscheidung über die Begründung eines Dienst- oder Beschäftigungsverhältnisses in der Verwaltung des Deutschen Bundestages werden von Ihnen personenbezogene Daten und besondere Kategorien personenbezogener Daten verarbeitet. Dazu gehören:
- personenbezogene Daten, die Sie selbst zur Verfügung stellen,
- personenbezogene Daten, die im Rahmen des Stellenbesetzungsverfahrens anfallen,
- personenbezogene Daten, die von Dritten über Sie erhoben werden.
Diese Datenschutzhinweise informieren Sie über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch die Verwaltung des Deutschen Bundestages, informieren Sie über Ihre Rechte und versetzen Sie in die Lage, über den Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten informiert zu entscheiden.
Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
ist der Deutsche Bundestag, den Sie unter folgenden Kontaktdaten erreichen:
Deutscher Bundestag
– Verwaltung –
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. +49 (0) 30 227-0
E-Mail: mail@bundestag.de
Die behördliche Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter der oben genannten Postadresse, mit dem Zusatz „An die behördliche Datenschutzbeauftragte“, der oben genannten Telefon-nummer oder unter der E-Mailadresse datenschutz.bdb@bundestag.de.
Zweck und Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten:
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist für die Entscheidung über die Begründung eines Dienst- oder Beschäftigungsverhältnisses erforderlich. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und besonderer Kategorien personenbezogener Daten ist Artikel 88 Absatz 1 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Verbindung mit § 26 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
Werden Sie zu einer persönlichen Vorstellung oder zu einem Auswahlverfahren in einer der Liegenschaften des Deutschen Bundestages eingeladen, erfolgt die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der für den Zutritt erforderlichen Zuverlässigkeitsprüfung auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe e DSGVO und § 3 BDSG in Verbindung mit § 2 Absatz 6c der Hausordnung des Deutschen Bundestages.
Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten:
Die Polizei beim Deutschen Bundestag führt für Personen, die aufgrund einer Anmeldung Zutritt zu den Liegenschaften des Deutschen Bundestages erhalten sollen, eine Zuverlässigkeitsüberprüfung – insbesondere durch Einsichtnahme in das Informationssystem der Polizei beim Deutschen Bundestag und in das Informationssystem der Polizei (INPOL) – durch.
Zur Entscheidung über die Begründung eines Dienst- oder Beschäftigungsverhältnisses in der Verwaltung des Deutschen Bundestages ist im Verlauf des Stellenbesetzungsverfahrens im jeweiligen Einzelfall eine Übermittlung personenbezogener Daten zu Ihrer Person an folgende Empfänger oder Kategorien von Empfängern erforderlich:
- abgebende Stellen im Rahmen von Einstellungen, Abordnungen oder Versetzungen,
- Bundesamt für Justiz (Bundeszentralregister),
- Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden,
- Einrichtungen, die mit der Durchführung medizinischer Untersuchungen beauftragt wurden.
Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden:
Ihre personenbezogenen Daten werden für die Dauer des Stellenbesetzungsverfahrens gespeichert bzw. aufbewahrt. Wenn Sie nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens nicht für die ausgeschriebene Stelle berücksichtigt werden konnten, werden Ihre personenbezogenen Daten längstens für die Dauer von sechs Monaten nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahren gespeichert bzw. aufbewahrt und dann gelöscht bzw. ausgesondert und vernichtet.
Ihre im Rahmen der Anmeldung für den Zutritt zu Liegenschaften des Deutschen Bundestages übermittelten personenbezogenen Daten werden nach Beendigung Ihres Besuches gelöscht beziehungsweise vernichtet.
Sofern mit Ihnen ein Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis begründet wird, werden die für die Begründung und Durchführung des Dienst- oder Beschäftigungsverhältnisses erforderlichen personenbezogenen Daten weiterhin verarbeitet. Die Informationen nach Artikel 13 und 14 DSGVO, die sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen Ihres Dienst- oder Beschäftigungsverhältnisses informieren, erhalten Sie in diesem Fall gesondert übermittelt.
Rechte aus dem Datenschutz gegenüber dem Verantwortlichen:
Sie können Auskunft (Artikel 15 DSGVO) über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten sowie unter bestimmten Voraussetzungen die Berichtigung (Artikel 16 DSGVO) oder die Löschung (Artikel 17 DSGVO) Ihrer Daten verlangen. Ihnen kann weiterhin ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten (Artikel 18 DSGVO) sowie ein Recht auf Herausgabe (Artikel 20 DSGVO) der von Ihnen bereitgestellten Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zustehen. Sofern die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe e DSGVO erfolgt, steht Ihnen ein Widerspruchsrecht (Artikel 21 DSGVO) zu. Darüber hinaus haben Sie ein Beschwerderecht bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO).
Kontaktdaten der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde:
Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Graurheindorfer Straße 153
53117 Bonn
Telefon: +49 (0)228-997799-0
E-Mail: poststelle@bfdi.bund.de