Besuch

Ausstellung „Living The War“

Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Mitte) geht mit einer Frau in einer Halle.
Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (rechts) trägt eine Virtual-Reality-Brille neben einer Frau.
Ein Mann im Anzug steht hinter einem Rednerpult.
Ein Ausstellungsbesucher sieht den 3D-Ausstellungsfilm mit einer Virtual-Reality-Brille.
Im Bildmittelpunkt ist ein Feld der Verwüstung innerhalb eines Eishockeystadions zu erkennen. Auf dem Boden liegt zerstörtes Wellblech, wovon weitere Teile noch am Dach hängen, welches ein großes Loch nach einem Raketenangriff aufweist. Am rechten Bildrand ist eine Person zu erkennen, die die eingestürzten und zerstörten Teile des Dachs aufräumt.
Eine Gruppe von Helfern steht in den Trümmern eines zerstörten Hauses. Im Hintergrund steigt noch Rauch aus den Trümmern des vollständig zerstörten Hauses.
Im Zentrum des Bildes ist ein ausgehobenes Grab als eines von vielen unmarkierten Gräbern zu sehen. Im Grab ist ein grüner Plastiksack zu erkennen. Zudem ragt aus dem Grab ein großes Holzkreuz. Im Bildhintergrund sind weitere unmarkierte Gräber zu sehen, die bis an einen Friedhof grenzen.
Das Bild zeigt eine Nahaufnahme einer Katze mit zerzaustem Fell, die in den Armen eines Rettungshelfers liegt. Um den Helfenden herum stehen weitere Personen.
In der Mitte des Bildes ist ein in der Mitte aufgerissenes, fünfstöckiges Wohnhaus zu sehen. Trümmerteile drohen aus dem Haus zu fallen. Die Einrichtung in den offengelegten Etagen ist noch erkennbar auf der rechten Seite. Auf der linken Seite des Hauses sind eingestürzte Treppenelemente zu erkennen sowie Versorgungsleitungen. Im Bildhintergrund ist der bewölkte Himmel zu sehen.

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Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Mitte) lässt sich von der Koordinatorin des Projekts im Außenministerium der Ukraine, Iryna Nedobor zu den Ausstellungsterminals führen. (© DBT/ Jörg F. Müller)

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Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt an der Seite der Koordinatorin des Ausstellungsprojektes, Iryna Nedobor, beim Betrachten des 360-Grad- Ausstellungs-Films mit 3D-Brille (© DBT/ Jörg F. Müller)

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Der Gesandter-Botschaftsrat der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, Maksym Yemelianov, spricht während der
Eröffnung der Ausstellung „Living the war“ im Paul-Löbe-Haus. (© DBT/ Jörg F. Müller)

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Ein Ausstellungsbesucher sieht den 3D-Ausstellungsfilm mit einer Virtual-Reality-Brille. (© DBT/ Jörg F. Müller)

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Dies war das Stadion, in dem der Eishockeyclub Donbas, einer der renommiertesten Eishockeyvereine der Ukraine, seine Heimspiele austrug. Wegen russischer Angriffe verlor der Verein bereits zum zweiten Mal sein Heimstadion: das erste Mal 2014 in Donezk und das zweite Mal am 2. Januar 2023, als die Russen das Altajir-Eisstadion in Druschkiwka mit einer X-55-Rakete zerstörten. (© Foto by Ukraine: war in VR team)

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Rettungskräfte durchsuchen die Trümmer nach dem russischen Raketenangriff auf Kiew vom 10. Oktober 2022. Bei der Angriffsserie wurden 49 Menschen verletzt und sieben kamen ums Leben. (© Foto by Ukraine: war in VR team)

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Massengrab in einem Wald in der Nähe von Isjum (Region Charkiw). Nach dem Ende der Besetzung durch russische Truppen wurden dort 447 unmarkierte Gräber gefunden. (© Foto by Ukraine: war in VR team)

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Die Arbeit eines Rettungshelfers nach einem der größten Raketenangriffe auf Kiew. Am 10. Oktober 2022 feuerte Russland 84 Raketen auf das Territorium der Ukraine ab. (© Foto by Ukraine: war in VR team)

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Die Kämpfe um die Stadt Isjum begannen in den ersten Tagen des massiven russischen Angriffs auf die Ukraine. Die Invasoren bombardierten Isjum und seine Umgebung intensiv mit Flugzeugen und Artillerie. Mehr als 80 Prozent der gesamten Infrastruktur und der Wohngebäude wurden zerstört. Raketen wurden auf mehrstöckige Wohnhäuser abgefeuert, in denen sich Menschen befanden. (© Foto by Ukraine: war in VR team)

Die im Deutschen Bundestag gezeigte Ausstellung „Living The War“ wird präsentiert von der ukrainischen Botschaft und kuratiert vom Team „War In VR“.

20. bis 29. September 2023

Die Botschaft der Ukraine zeigt im Paul-Löbe-Haus vom 20. bis zum 29. September 2023 die vom Außenministerium der Ukraine konzipierte Ausstellung „Living The War“ (zu Deutsch „den Krieg erleben“).

Der Bundestag sowie die Botschaft der Ukraine bieten Ihnen mit der Ausstellung einzigartige und eindringliche Einblicke vom Kampf des ukrainischen Volkes um seine Freiheit und Existenz.

Ganz anders als mit herkömmlichen Fotos und Videos in einer Galerie, bietet die moderne VR-Technologie ein bisher nicht greifbares Erlebnis der bildlichen Wahrnehmung in 360°. 

Eröffnung der Ausstellung

Die Ausstellung wird am Dienstag, den 19. September 2023 durch die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt eröffnet. 

Ein zusammenfassender Videobeitrag der Ausstellungseröffnung und eine Fotostrecke der Ausstellung können nach der Eröffnung hier abgerufen werden.

Besuch der Ausstellung

Die Ausstellung wird vom 20. bis 29. September 2023 im Deutschen Bundestag gezeigt. Sie kann montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr besucht werden, wobei die Ausstellung am 29. September 2023 nur am Vormittag geöffnet ist. 
Für den Besuch der Ausstellung ist spätestens zwei Tage vor dem gewünschten Besuchstermin eine Anmeldung erforderlich, die per E-Mail (ausstellungen@bundestag.de) vorgenommen werden muss.

Bitte beachten Sie: 

In der Ausstellung stehen für den Besuch in den verfügbaren Zeitfenstern alle 20 Minuten jeweils drei VR (Virtual Reality)-Brillen zur Verfügung. Bei der Anmeldung ist daher neben dem gewünschten Datum des Besuchs zwingend auch ein konkreter Zeitpunkt wie z.B. 9.20 Uhr, 9.40 Uhr oder 10.00 Uhr anzugeben. Die Anmeldung muss den vollständigen Vor- und Zunamen, das Geburtsdatum und eine (Mobil-)Telefonnummer enthalten, unter der Besucher erreichbar sind. Anmeldebestätigungen werden nicht erteilt, es erfolgt aber eine Absagenachricht, falls der gewünschte konkrete Besuchstermin nicht mehr verfügbar ist. 

Der Zugang zur Ausstellung befindet sich am Westeingang des Paul-Löbe-Hauses (PLH) des Bundestages, Konrad-Adenauer-Str.1, 10557 Berlin-Mitte. Bitte finden Sie sich 15 Minuten vor Beginn des gebuchten Zeitraums beim Personal der Westpforte des PLH ein, damit ausreichend Zeit für die Einlasskontrolle an der Pforte zur Verfügung steht.

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