Umweltausschuss reist nach Italien
Eine Delegation des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz reist vom 20. bis zum 25. Oktober 2024 nach Italien.
Der Ausschuss legt den thematischen Schwerpunkt auf die Klimaanpassung, Renaturierung, den Hochwasserschutz und die Wasserknappheit. Italien sei in den letzten Jahren vermehrt von extremen Umweltkatastrophen betroffen worden, die insbesondere durch den Klimawandel verschärft würden. Einerseits komme es zu intensiveren und häufigeren Hitzewellen und längeren Trockenperioden. Andererseits verursachten Stürme und Starkregen im Norden Italiens Erdrutsche und Überschwemmungen. Diese Umweltherausforderungen hätten erhebliche wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen.
Hierzu sind Gespräche mit Vertretern des italienischen Senats und der Abgeordnetenkammer und mit Experten und der Zivilgesellschaft in Rom und Mailand vorgesehen. Ein weiteres Thema der Reise ist das Wolfsmanagement. Die Gruppe reist deshalb weiter in die Region Piemont und besucht ein Projekt zur Prävention und Präsenzüberwachung von Karnivoren.
Die Delegation besteht aus den Abgeordneten Harald Ebner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ltg.), Dr. Franziska Kersten und Michael Thews (beide SPD), Hans-Jürgen Thies (CDU/CSU), Muhanad Al-Halak (FDP), Dr. Rainer Kraft (AfD) und Amira Mohamed Ali (Gruppe BSW).