Engere internationale Zusammenarbeit bei Forschung
Berlin: (hib/NKI) Ziel der Bundesregierung ist eine engere, internationale Verzahnung von Bildungseinrichtungen und Wissenschaftlern, um bestehende Kooperationen weiterzuentwickeln und neue Forschungsprojekte anzubahnen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/6132) auf eine Kleine Anfrage (20/5797) der CDU/CSU-Fraktion.
Demnach hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), im vergangenen Jahr neun Auslandsreisen unternommen. Schwerpunkte der Treffen sei zum einen der Start einer Kooperation zum Thema erneuerbarer Wasserstoff mit Australien gewesen. Ein zweiter Schwerpunkt bilde der Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Regierung der USA sowie mit US-amerikanischen Forschungsförderorganisationen über innovationspolitische Gesetzgebungen und mögliche Kooperationen im Bereich Schlüsseltechnologien. Ebenfalls gehe es um den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung sowie um moderne Instrumente der Innovationsförderung, um Fragen zur Forschungsintegrität sowie den Umgang mit der Volksrepublik China in der internationalen Forschungskooperation. Der Koalitionsvertrag sehe die Stärkung der Zusammenarbeit im Hinblick auf wissenschaftliche Projekte mit den Staaten der EU sowie der G7 vor, heißt es.