Telemedizinische Anwendungen werden fortentwickelt
Berlin: (hib/PK) Die Möglichkeiten der telemedizinischen Behandlung werden nach Angaben der Bundesregierung sukzessive fortentwickelt. Videosprechstunden, Telekonsilien oder das Telemonitoring seien bereits fester Bestandteil der Versorgung geworden, heißt es in der Antwort (20/3837) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/3435) der CDU/CSU-Fraktion.
Die Videosprechstunde sei eine hilfreiche Ergänzung im Versorgungsalltag. Insbesondere in ländlichen und strukturschwächeren Regionen könne die Telemedizin die Versorgung unterstützen. Vertragsärzte und Psychotherapeuten könnten bis zu 30 Prozent der jeweiligen Leistung im Quartal per Videosprechstunde erbringen.
Gemäß den Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen hätten im ersten Quartal 2022 rund 27.000 Vertragsärzte mindestens eine Videosprechstunde abgehalten, heißt es in der Antwort.