Zwischenbilanz des Programms„Perspektive Heimat“
Berlin: (hib/JOH) Im Rahmen des 2017 gestarteten Programm „Perspektive Heimat“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind laut Bundesregierung bisher insgesamt 118.860 Beratungsgespräche in Migrationsberatungszentren durchgeführt worden. 20.538 Gespräche hätten Rückkehrende aus Deutschland betroffen, 10.139 Rückkehrende aus Drittländern und 88.183 die lokale Bevölkerung, schreibt sie in einer Antwort (19/32368) auf eine Kleine Anfrage (19/32073) der Fraktion Die Linke. Weiter heißt es, durch das Programm seien insgesamt 184.541 Personen in Beschäftigung gebracht und zusätzlich rund 97.600 Existenzgründungsmaßnahmen angeboten worden.
Die Maßnahmen der aufgestockten Programme umfassten nicht nur unmittelbar die Beschäftigungsförderung, sondern auch die Verbesserung der Qualifikationen von Arbeits- oder Ausbildungssuchenden, um die Grundlagen und Voraussetzungen einer Beschäftigungsaufnahme zu schaffen, betont die Bundesregierung. Die Beschäftigungswirkungen der über mehrere Jahre laufenden Programme würden daher zeitversetzt zur Programmfinanzierung und zum Programmstart eintreten. Details zu einzelnen Maßnahmen in den Programmländern listet die Regierung in tabellarischen Anhängen auf.